Klimaneutralität und Nachhaltigkeit als Leitprinzipien
Die WBG Fürth hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um einen nachhaltigen und klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen. Unumgänglich dafür ist, dass neben Neubau-Projekten mit eingeplanter, fertiger Ausrüstung, auch für die Nachrüstung des bereits bestehenden Bestandes noch einmal Geld in die Hand genommen wird. Besonders bei solchen Modernisierungen ist es eine große Herausforderung, dass Kosten und Nutzen in einem angemessenen Verhältnis stehen.
Ein positives Beispiel, wie eine solche Umsetzung aussehen kann: In der Komotauer Straße 1-5 auf der Hardhöhe wurde 2022 eine Modernisierung abgeschlossen, die das Gebäude auf den KfW-Standard 70 brachte. Dazu gehörten die Dämmung der Gebäudehülle, der Austausch von Fenstern und Wohnungseingangstüren sowie der Einbau einer zentralen Heizungsanlage, die überwiegend mit Holzpellets betrieben wird. Durch diese Maßnahme konnte der Primärenergiebedarf deutlich gesenkt und ein Beitrag zur Klimaneutralität des Gebäudes geleistet werden. Um die Klimaneutralität zu erreichen, installierte die WBG Fürth auf dem Dach des Gebäudes ihre bisher größte Mieterstromanlage mit 99 kWp. Dadurch konnte nicht nur der CO2-Ausstoß deutlich reduziert werden, sondern das Gebäude ist nach der Definition der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) nicht nur klimaneutral, sondern sogar klimapositiv. (https://wbg-fuerth.de/aktuelles/mieterstrom-als-zukunftsmodell-fuer-fuerth)