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Soziales
13.07.23

Die WBG Fürth möchte mehr Raum für Studierende schaffen

Wohngemeinschaften sind ein beliebtes Wohnkonzept unter Studierenden. Sie bieten ihnen die Möglichkeit, Kosten zu teilen und sich ein angenehmes soziales Umfeld zu schaffen. Leider sind solche Wohnmöglichkeiten, gerade auf dem derzeitigen Wohnungsmarkt, Mangelware. Dem möchte die WBG Fürth entgegenwirken und hat sich dazu entschlossen, mehr Wohnraum für Studierende zu schaffen.

Die WBG vermietete bisher hauptsächlich kleine Apartments an einzelne Studierende. Doch in der Komotauer Straße wurde nun im Obergeschoss das ehemalige Büro der WBG zu Wohnraum umgebaut und dabei vier möblierte Zimmer auf 146 m² geschaffen. Nach sorgfältiger Überlegung entschied sich die WBG, diese Einheit als Wohngemeinschaft anzubieten.

Es gibt regelmäßig Studierende, darunter auch internationale Studierende, die sich auf die von der WBG ausgeschriebenen Objekte bewerben. Bei der Komotauer Straße wurde das Inserat auf Plattformen wie „wg-gesucht.de" und „wg-suche.de" veröffentlicht, um sich noch gezielter an die Studierenden zu wenden. Letztendlich erhielten vier junge Menschen – darunter drei Studierende und eine berufstätige Person – die Zusage für die WG.

Die WBG fördert Wohngemeinschaften, indem sie bezahlbare Mieten anbietet, die im Verhältnis zum Einkommen der Studierenden stehen. Zudem ist es ihr Ziel, weitere Wohnräume zu schaffen, die sich für die Nutzung als WG eignen. Eine ideale WG besteht aus mehreren Zimmern und Gemeinschaftsräumen, wobei eine möblierte Ausstattung für viele junge Menschen von Vorteil ist.

Die WBG geht mit der Eröffnung der Wohngemeinschaft einen Schritt in die richtige Richtung, um den Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden und Raum für bezahlbare, gemeinschaftliche Wohnformen zu schaffen.