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Nachverdichtung
08.10.25

Fachkongress zu Gast in Fürth

Fachkongress der Bayerischen Flächensparoffensive besucht Pionierprojekt der WBG Fürth

Am Donnerstag, den 2. Oktober 2025, war die WBG Fürth Gastgeberin einer ganz besonderen Besuchergruppe: Vertreter:innen des Flächensparkongresses „Raum für Zukunft: Mehrwert durch Flächeneffizienz“ vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie machten Station in Fürth.

Vor Ort begrüßte WBG-Geschäftsführer Rolf Perlhofer die fast 40 Teilnehmer:innen, die per Reisebus anreisten, um sich über innovative Ansätze im nachhaltigen Wohnungsbau zu informieren. Im Mittelpunkt des Besuchs stand eines der aktuell bedeutendsten Projekte der WBG Fürth: das achtgeschossige Holz-Hybrid-Mietwohnhaus in der Komotauer Straße 14.

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Flächensparkongress findet seinen Weg nach Fürth

Der Flächensparkongress des Bayerischen Wirtschaftsministeriums rückt nachhaltige Stadtentwicklung und den sparsamen Umgang mit Bodenflächen in den Fokus. Der Halt in Fürth zeigt, dass kommunale Wohnungsbaugesellschaften mit ihren Projekten entscheidende Beiträge leisten – insbesondere, wenn es darum geht, bezahlbaren und flächeneffizienten Wohnraum in innerstädtischen Lagen zu schaffen.

Der Besuch der bayerischen Delegation unterstreicht die Rolle der WBG Fürth als Impulsgeberin für den kommunalen Wohnungsbau, da die Projekte zielgerichtet auf das Zusammenspiel von Flächeneffizienz, Nachhaltigkeit, Innovation und Wirtschaftlichkeit ausgerichtet sind. Diese vier Faktoren müssen künftig noch enger zusammengedacht werden, damit die Städte in Bayern langfristig lebenswert und zukunftsfähig bleiben.

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Achtgeschossiges Holz-Hybrid-Haus als Best Practice

Das Holz-Hybrid-Haus in der Komotauer Straße 14 in Fürth gilt als Leuchtturmprojekt des modernen Holzbaus. Es ist das erste achtgeschossige Mietwohnhaus mit tragenden Massivholzwänden in Deutschland und das erste seiner Art in Bayern*. Damit setzt die WBG Fürth neue Maßstäbe und zeigt, wie klimafreundlicher, bezahlbarer und flächensparender Wohnraum ganzheitlich gedacht werden kann.

Im Rahmen des Besuchs erläuterte WBG-Geschäftsführer Rolf Perlhofer die Besonderheiten des Projekts von der Planung und Förderung über die baulichen Herausforderungen bis hin zu den energetischen und technischen Details. Das achtgeschossige Holz-Hybrid-Haus steht sinnbildlich für den Anspruch der WBG Fürth, neue Wege im Wohnungsbau zu gehen und eine bundesweite Vorreiterrolle für den kommunalen Wohnungsbau einzunehmen.

*Quelle: Internationale Datenbank des Council on Tall Buildings – Gesamtbewertung der höchsten Holzmassivgebäude weltweit, Bewertungsgrundlage Mindesthöhenschwellenwert: acht Stockwerke.


Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie